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Eine seltene Begegnung: Das FA Schola Ensemble aus Estland trifft in der Sargfabrik auf den persischen Santoor-Spieler Hossein Parnia, den ebenfalls aus dem Iran stammenden Dariush Rasouli an der Ney und den Perkussionisten und Sänger Hamidreza Ojaghi aus Kurdistan. Aus dem Zusammenspiel europäischer und persischer Musiktraditionen entsteht ein einzigartiger musikalischer Dialog, der weit über stilistische Grenzen hinausreicht.

Das FA Schola Ensemble entführt mit mittelalterlicher europäischer Musik auf historischen Instrumenten in vergangene Zeiten. Ergänzt wird das Programm durch Choreografien, die das Zusammenspiel von Geschichte und Gegenwart lebendig erfahrbar machen. Hossein Parnia bringt mit seinem virtuosen Spiel auf der Santoor – dem persischen Hackbrett – einen tief empfundenen musikalischen Ausdruck auf die Bühne während Dariush Rasouli an der Ney, der traditionellen persischen Rohrflöte, in poetische Klangwelten eintaucht. Hamidreza Ojaghi beeindruckt mit rhythmischer Brillanz auf Daf und Dohol und eröffnet Klanglandschaften, die von der Vielfalt und Tiefe kurdischer und persischer Musiktraditionen erzählen.

Es verschmelzen Klangfarben, Rhythmen und Melodien zu einem atmosphärischen Gesamterlebnis – ein Abend, der Brücken schlägt zwischen Epochen und Kulturen und das Publikum auf eine eindrucksvolle musikalische Reise mitnimmt.

Dariush Rasouli - Ney, Hamidreza Ojaghi - Daf, Hossein Parnia - Santoor, Jomard Rasul - Baghlama, Bouzouki, Lisa Marie Mooser - Daf, Klarinette, Kawa Mohammad - Daf
FA Schola Ensemble: Raho Langsepp – mittelalterliche Flöten, Otu, Xun, Lilian Langsepp – gotische Harfe, Janno Mäe – Glockenspiel, Perkussion, Saile Johanna Langsepp – Choreografie, Kantele, Tambron

In Kooperation mit: [Kulturvestival SICHTweisen]

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