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Ein fulminantes Verwirr- und Intrigenspiel ist Pompeo Magno von Francesco Cavalli, dem neben Antonio Cesti bedeutendsten italienischen Opernkomponisten der Generation nach Claudio Monteverdi. Im Mittelpunkt des Werkes steht der römische Feldherr Gnaeus Pompeius (Pompeo Magno), der nach seinem dritten Eroberungszug siegreich nach Rom zurückkehrt. Doch am römischen Hof werden hinter verschlossenen Türen und ohne lautes Kriegsgeschrei geheime Kämpfe zwischen Liebe, Begierde, Verrat und Eifersucht ausgetragen. 1666 am venezianischen Teatro San Salvatore uraufgeführt, ist Pompeo Magno das Sittenbild einer dekadenten Gesellschaft, in dem alle Elemente des venezianischen Musiktheaters zu einem dichten und facettenreichen Drama verwoben sind. Der Dirigent Leonardo García Alarcón hat sich mit seiner Capella Mediterranea seit vielen Jahren als Interpret von Cavallis Opern einen Namen gemacht und bringt Pompeo Magno nun mit renommierten Sänger*innen wie Max Emanuel Cencic, Valer Sabadus und Mariana Flores ins MusikTheater an der Wien.

Konzertante Aufführung in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Werkeinführung 30 Minuten vor Aufführungsbeginn

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